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Streit um Windräder : „Die Beweislast wird umgekehrt“

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"Die Bürger beruhigt das aber nicht. Vor allem jene nicht, die Windräder auf dem Taunuskamm verhindern wollen. Dass das Regierungspräsidium dort die Tür für einen Windpark offenhalten will, sofern irgendwann ausgeschlossen werden kann, dass der Boden während der Bauphase verseucht wird, ist einer der größten Kritikpunkte an der gegenwärtigen Planung in der Region Wiesbaden-Rheingau-Taunus. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Die Grünen) wird verdächtigt, eine Art Exempel für die Durchsetzung der Windkraft im Land statuieren zu wollen.

Engemann erwartet, dass der Taunuskamm ein politischer Zankapfel in der Regionalversammlung wird. Auf hörbares Unverständnis stieß in der Idsteiner Stadthalle zudem die Ankündigung, dass selbst bei einer möglichen Streichung des Taunuskamms aus der Liste der südhessischen Vorrangflächen diese Fläche noch mal in den Prozess der Offenlage kommen wird, weil eine Streichung eben auch eine „Änderung“ sei. Für derlei Feinheiten der Windkraftplanungsprozesse im Land ist es schwer, bei den Bürgern Verständnis zu finden."

Lesen Sie den vollständigen Artikel vom 09.05.2098 hier bei FAZ.de