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CDU-Landtagsabgeordneter (BW) Karl Zimmermann warnt vor Fehleinschätzungen bei der Windkraft: „Es wird Zeit, dass man aus Fehlern lernt“

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"Die Förderung von Photovoltaik und Windkraft haben den deutschen Steuerzahler und vor allem private Stromkunden schon viele Milliarden gekostet. Die Energiewende dürfe sich jetzt nicht weiter zum Billionen-Grab auswachsen“, mahnt der CDU-Landtagsabgeordnete Karl Zimmermann."

"Bei der Photovoltaik habe man erst kürzlich begriffen, dass den rund 100 Milliarden Euro Fördergeldern nur ein kläglicher Anteil der Sonnenenergie am Energiemix gegenübersteht. Durch die vorrangige Einspeisung von Windenergie nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sei man auf dem besten Weg, den gleichen Fehler noch einmal zu machen, wenn auch bei einer anderen Energiequelle."

"In Simmersfeld im Landkreis Calw, ehemaliges Vorranggebiet mit bestens errechneten Windvoraussetzungen auf 900 m über dem Meeresspiegel und einst Baden-Württembergs Vorzeige-Windpark, werden beispielsweise gerade einmal 60% des prognostizierten Windertrags erwirtschaftet. Gemessen am sogenannten Referenzertragswert wurden sogar nur 46 % erreicht....
...Entgegen allen Vorgaben ist der Windpark Simmersfeld hochverschuldet und erwirtschaftet jährlich einen Millionenverlust. Das Leuchtturmprojekt Simmersfeld wird immer mehr zu einem Millionengrab."

"Für den Abgeordneten ist es unverständlich, weshalb Windkraftanlagenbetreiber Fördergelder erhalten, obwohl die geforderten Erträge nach dem EEG, nämlich 80 Prozent des Referenzertrages, nicht erwirtschaftet werden. „Jeder private Bauherr, dessen regenerative Heizungsanlage die erforderlichen Jahreskennzahlen nicht erreicht, geht konsequenterweise leer aus, nur bei der Windenergie scheinen andere Gesetze zu gelten.“

"Zu hoffen, man habe auf dem Gemeindegebiet einen rentablen Windkraftstandort, sei in aller Regel ein Irrglaube: „Die besten Standorte sind schon lange vergeben – aber selbst die erbringen nicht das, was man sich von Ihnen erhofft hat"

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