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Geisenheimer Bürgermeister Kilian weist die Kritik an der Informationspolitik der Stadt in Sachen Windkraft zurück

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"Mangelnde Transparenz und eine ungenügende Information von Stadtverordneten und Öffentlichkeit wirft das Mitglied der Grünen-Fraktion, Theo Barth, dem Magistrat und Bürgermeister Frank Kilian bei den Windkraft-Planungen vor. Diese Vorwürfe hatte auch schon die Bürgerinitiative „Naturpark statt Windpark“ erhoben. Barth gehörte bisher zu den Befürwortern der Windräder, die bei Stephanshausen auf der Hohen Weidund am Hörkopf errichtet werden sollen. "

"Der Projektentwickler WPD GmbH & Co. KG aus Kassel sei zum Ergebnis gekommen, dass eine wirtschaftliche Nutzung nicht sinnvoll erscheine, weil unter anderem die mittlere Windgeschwindigkeit unter dem Wert von 5,75 Meter pro Sekunde in 140 Meter Höhe liege, wie es die Regionalplanung vorschreibt."

"Die Firma Abo Wind habe erklärt, dass sie über eine große Erfahrung und viele vergleichbare Werte verfüge, so dass sie auf Messungen verzichten könne. Sie brauche im Übrigen auch externe Gutachten, die ihr die Wirtschaftlichkeit bestätigen."

Den vollständigen Artikel lesen Sie im Wiesbadener Tagblatt

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Wildkatzen im Stadtwald - Untersuchung registriert rund um die Landeshauptstadt 21 Tiere

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"Wiesbaden ist bundesweit die einzige Landeshauptstadt, in deren Stadtwald die Wildkatze umherstreift. Das erklärte Olaf Simon vom Institut für Tierökologie und Naturbildung während der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses. Simon war vom Umweltdezernat beauftragt worden, zu untersuchen, ob die Wildkatze in Wiesbaden vorkommt und wie sie zu schützen ist.

Von Dezember 2011 bis März 2012 haben Simon und sein Team rund um Wiesbaden 21 Tiere nachgewiesen – zehn Männchen, elf Weibchen."

"Die Ergebnisse der Untersuchung werden nach Angaben des Umweltdezernats als Grundlage des Natur- und Artenschutzes für diese Tierart verwendet und dienten als Argumentation für weitere Maßnahmen zum Artenschutz. Bürgermeister Arno Goßmann (SPD) kündigte an, die Informationen in einer Broschüre zusammenfassen zu lassen." (fr-online.de)

"Die Untersuchungsergebnisse wurden am 7. Mai 2013 dem Umweltausschuss der Stadtverordnetenversammlung vorgestellt - die Folien des Vortrages sind unten auf dieser Seite veröffentlicht." (wiesbaden.de)

Im Wiesbadener Kurier bzw. im Tagblatt haben wir bisher leider keine Info zu diesen doch überraschenden Resultaten gefunden.
Eine vollständigen Artikel dazu finden Sie jedoch z.B. in der Frankfurter Rundschau oder bei wiesbaden.de.

 Die Präsentation der Studie selbst finden sie ebenfalls bei wiesbaden.de.

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Vorbereitungen für Dutzende Windräder im Taunus - Der Naturpark Hochtaunus ist kein Tabu mehr für den Bau von Windkraftanlagen

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Der Artikel ist von Anfang 2013, aber nicht minder aktuell:

"Der Wind hat sich gedreht. Nicht im meteorologischen, sondern im politischen Sinn. Wollten sich viele Politiker lange nicht mit der Vorstellung von sich drehenden Windrädern auf den Hügeln des Hochtaunus anfreunden, werden jetzt in allen Kommunen des Usinger Landes Investitionen in derartige Anlagen geprüft. Zwischen 37 und 41 Windkraftanlagen könnten dort in den nächsten beiden Jahren entstehen, wenn die Voraussetzungen es zulassen."

"Darin ist die Region mit farbigen Sprenkeln versehen, die Gebiete mit Windgeschwindigkeiten von mehr als fünfeinhalb Metern in der Sekunde ausweisen."

"Keine Gebiete sind von vornherein ausgeschlossen"

"Bürgerbeteiligung erwünscht

Neu-Anspach steht vor dem Interessenbekundungsverfahren für mögliche Windkraftstandorte im Südwesten der Stadt, während sich die Gemeinde Schmitten mit der Mainova/Abo Wind-Gesellschaft WPE schon einig ist. Die Umweltuntersuchungen für die drei geplanten Anlagen rund um den Pferdskopf liegen noch nicht vor. Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) sieht aber auch die unmittelbare Nachbarschaft zum Aussichtsturm auf dem Pferdskopf als wichtigen Punkt. Die Rotorspitzen von im Wald errichteten Windrädern reichen immerhin fast sechs Mal so hoch wie der 34 Meter messende hölzerne Aussichtsturm. Dass sich in Treisberg schon eine Bürgerinitiative gegen die Windräder gebildet hat, verstärkt Kinkels Skepsis.

Die privaten Betreiber haben längst erkannt, was die Akzeptanz erhöhen kann. Alle Kommunen lassen sich von ihnen Vorschläge unterbreiten, wie die Bürger an der Finanzierung der Anlagen beteiligt werden können. Die Investoren bieten dazu gemeinsam mit Banken verschiedene Modelle an, etwa Genossenschaften. Die Renditeaussichten von mehreren Prozent übertreffen jedenfalls jeden Sparplan."

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Frankfurter Allgemeinen.

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Widmungsstopp WKA: Land Niederöstereich genehmigt vorerst keine Anlagen mehr.

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"Am Donnerstag brach der Sturm los. Gegen den „Tsunami“ an „Mega-Windrädern“ marschierten einige Hundert Windkraft-Gegner vor dem St. Pöltener Landhaus auf. „Verkauft nicht unseren Lebensraum“, „Mindestabstand 3000 Meter“ und „Keine Windräder im Nationalpark Thayatal“ forderten die Aktivisten am Vormittag auf ihren Transparenten."

"ÖVP, SPÖ und das Team Stronach beschlossen einen einjährigen Widmungsstopp für Windkraftanlagen. In dieser Zeit soll ein Zonenplan erarbeitet werden, der jene Flächen benennt, in denen auch künftig noch Windräder aufgestellt werden dürfen. Dem Beschluss waren heftige Attacken der Windkraft-Lobby vorausgegangen."

"„Es kann nicht sein, dass aus Profitgier unsere Landschaft irreversibel geschädigt wird.“ Deshalb werde dem „Wildwuchs“ an Windrädern nun Einhalt geboten."

"„Und ich lasse mir nicht das ganze Land auseinander treiben, nur weil alle paar Meter jemand mit ein paar Tausendern wachelt“, gab sich Pröll hemdsärmelig. „Ich will nicht, dass die Windkraft umgebracht wird. Sie gehört aber dorthin, wo sie Sinn macht.“"

Den vollständigen Artikel lkesen Sie bei Kurier.at

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Windkraft könnte Flugsicherung stören

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"Im Umkreis von 15 Kilometern des Funkfeuers Gedern sollen keine Anlagen genehmigt werden – Problematik in Birstein"

"Der neue Flächennutzungsplan von Birstein zur Darstellung von Konzentrationszonen für die Windkraftnutzung ist bereits genehmigt, derzeit sind die Bebauungspläne für die drei infrage kommenden Flächen in Arbeit. Doch nun liegt über dem Plan ein schwarzer Schatten mit 15 Kilometern Radius. Das Bundesamt für Flugsicherung verlangt in einer Stellungnahme, dass neue Windkraftanlagen vom Funkfeuer Gedern diesen Mindestabstand einhalten müssen. Was plötzlich als immense Problematik „mit Sprengstoff“ im Raum steht, denn diese „Sperrzone“ hätte bis hin nach Schotten und an die Stadtgrenzen von Büdingen und Nidda Gültigkeit. Darüber wird es noch einigen Diskussionen in der gesamten Region geben."

"..., denn es bleibt ja noch das Hintertürchen der „Einzelfallprüfung“."
"Im Einzelfall könne jedoch der angemeldete Schutzbereich von der Empfehlung abweichen."

Den vollständigen Artikel finden Sie im Gelnhäuser Tageblatt

 

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Der Handel mit CO2-Zertifikaten spaltet die EU. Wie funktioniert er, welche Zukunft hat das einstige Vorzeigeprojekt?

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Zahlreiche Fragen zum TGhema Co2-Zertifikate werden in diesem Artikel der FAZ beantwortet.

"Wer profitiert von dem Preisverfall?
Die Industrie kann sich über die Preisentwicklung freuen. Zu den Profiteuren gehören insbesondere die Betreiber von Kohlekraftwerken, die besonders viele Schadstoffe ausstoßen. Im Wettbewerb ist die Kohlekraft derzeit modernen Gaskraftwerken überlegen, die aus ihren vergleichsweise geringen Emissionen kein Kapital schlagen können. Zu den Leidtragenden gehört die Bundesregierung. Ihrem Energie- und Klimafonds, in den die Einnahmen aus dem Handel fließen, fehlt das Geld."

"Arbeiten der Emissionshandel und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Hand in Hand?
Nein, das Gegenteil ist der Fall. Zwar sollen beide Systeme dem Klimaschutz dienen, doch ihre Mechanismen arbeiten gegeneinander. Wenn durch die Subventionen des EEG ein neuer Windpark ans Netz geht und dafür ein konventionelles Kraftwerk abgeschaltet wird, sinken die Emissionen um kein einziges Gramm. Denn der Betreiber des stillgelegten Kraftwerks verkauft seine überschüssigen Zertifikate, die dann an anderer Stelle eingelöst werden. Durch den rapiden Ausbau der Erneuerbaren und das steigende Angebot an Verschmutzungsrechten kann der Preis theoretisch sogar sinken - und Investitionen in saubere Technologien können weniger rentabel werden."

Den vollständigen Artikel finden Sie in der Frankfurter Allgemeinen

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Umweltbundesamt: Eine Behörde erklärt die Klimadebatte für beendet

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Das Umweltbundesamt hat eine streitbare Broschüre veröffentlicht, die nicht nur wegen des Anspruchs alleiniger Wahrheitsverkündung, zur Zeit für kontroverse Debatten sorgt.

"Es handelt sich um einen in der deutschen Nachkriegsgeschichte einzigartigen Fall von obrigkeitsstaatlicher Intervention in eine öffentlich geführte Diskussion. Die Frage, ob und wie stark sich die Erde künftig erwärmen wird, ist schon deshalb umstritten, weil die Prognosen auf unvollkommenen Simulationen und Computermodellen beruhen. Wie unsicher die Vorhersagen sind, zeigt sich schon daran, dass die durchschnittliche Erdtemperatur im Widerspruch zu den Hochrechnungen seit nun fast 15 Jahren stagniert, was der Wissenschaft – gelinde gesagt – Rätsel aufgibt." schreibt Die Welt

Auch in Spiegel online ist dazu eine lesenswerte S.P.O.N Kolumne erschienen.
"Man muss vielleicht nicht so weit gehen wie Henryk Broder, der das Vorgehen des Umweltbundesamts mit dem der Reichskulturkammer der Nazis verglich, aber es ist jedenfalls ziemlich lange her, dass eine staatliche Institution in Deutschland erklärte, welche Meinungen in diesem Land haltbar sind und welche nicht. Ginge es um etwas weniger Ernstes als das Weltklima, könnte man diese Intervention als Auszeichnung verstehen: Es gibt nicht viele Journalisten in Deutschland, deren Arbeit als so zersetzerisch empfunden wird, dass man sie auf schwarze Listen setzt. Ich kenne Leute, die für diese Art der Anerkennung töten würden."
"Je mehr man sich in die Sache vertieft, desto verwirrender wird es. Ich dachte bislang immer, dass wir mit der Energiewende einen substantiellen Beitrag zum Klimaschutz leisten würden. Jetzt lese ich beim Statistiker Bjørn Lomborg, dass wir den globalen Temperaturanstieg in den kommenden 87 Jahren damit bestenfalls um 16 Tage hinauszögern. Man muss sich das mal vorstellen: Wir bauen wie die Irren Windräder, und alles, was wir bis Armageddon erreichen, ist ein Aufschub von zwei Wochen.
Vermutlich ist es besser, den Gedanken nicht weiter zu verfolgen, sonst landet man noch selber auf irgendwelchen Listen."

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